Stottern und Poltern stellen eine Störung des Sprechablaufes dar, wobei die Sprachfähigkeit selbst nicht betroffen ist.

Viele Stotterer leiden sehr unter ihrer sprachlichen Einschränkung. Über die Jahre hinweg haben sich viele Stotterer daran gewöhnt, im Zweifelsfalle lieber zu schweigen, statt sich für sich und ihre Interessen einzusetzen. Viele Stotterer halten sich vorrangig in Kreisen auf, wo man sich untereinander kennt. Ihnen fehlt häufig der Mut, noch fremde Menschen anzusprechen, da leider nicht jeder locker und souverän mit Stotterern umgehen kann.

Wir haben schon über 100 Menschen unterschiedlicher Altersgruppen dabei geholfen, mehr Selbstbewusstsein zu bekommen, indem wir ihnen Wege aus dem Stottern oder dem Umgang mit dem Reststottern aufgezeigt habe. Je nachdem, wie intensiv das Stottern ist, dauert eine Behandlung zwischen 1 und 2 Jahren, wobei man sich wöchentlich für 45 Minuten trifft und zu Hause den Lernfortschritt mit entsprechenden Übungen fördert und fordert.

Folgende Maßnahmen und Übungen haben sich in der Praxis bewährt:

  • sein Stottern besser kennen lernen, um es zu verstehen und zu verändern
  • Übungen zur Stärkung des Selbstvertrauens sich sprachlich äußern zu können
  • Erlernen unterschiedlicher individuell angepasster Modifikationstechniken (Veränderungstechniken )zur Förderung des flüssigen Sprechens.

 

Hierzu zählen der Non-Avoidance Ansatz (Veränderung des gestotterten Wortes) oder einer der vielen Fluency-Shaping-Techniken (Veränderung des gesamten Sprechens).

„Wir haben nicht immer die Wahl, ob wir stottern,

aber wir haben die Wahl, wie wir stottern.“

Charles von Riper

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Wir helfen Ihnen durch individuell angepasste Therapien und Beratungen.